Menschen mit A(u)DHS erhalten bei Gefühlen von Erschöpfung, Überforderung und Ohnmacht oft gut gemeinte Ratschläge wie: "Du brauchst ein dickeres Fell!“. Ganz schnell fällt dann der Begriff RESILIENZ als vermeintliche Wunderwaffe gegen Stress. Aber was bedeutet Resilienz?
Der Begriff Resilienz kommt aus der Werkstoffkunde und beschreibt die Fähigkeit eines Materials, nach extremer Beanspruchung in den Ursprungszustand zurückzukehren. In der Psychologie bezeichnet Resilienz die Fähigkeit, sich nach belastenden Situationen vollständig zu erholen.
Bei A(u)DHS ist das Problem häufig keine vorübergehende Beanspruchung, sondern vielmehr eine anhaltende Dauerbelastung.
Hier sehen sich neurodivergente Personen oft mit Missverständnissen über Resilienz konfrontiert!
Was Resilienz NICHT bedeutet:
Was deine Resilienz wirklich stärkt :
Resilienz umfasst die Ressourcen, die in stressigen Zeiten zur Verfügung stehen, und das Vertrauen, diese Herausforderungen bewältigen zu können. Sie wird gefördert durch das Verständnis eigener Stärken, Schwächen und Bedürfnisse.
Ein entscheidender Schlüssel zu mehr Resilienz ist Selbstakzeptanz.
In diesem Workshop sehen wir uns an, welche Schüssel sonst noch zu dir passen.
Ein Kind mit ADHS fühlt sich seinen Gefühlen of hilflos ausgeliefert. Das führt zu einem Erleben von maximalem Sicherheitsverlust. Das Gehirn bewertet das als einen Zustand höchster Not.
Was steckt dahinter und wie kannst du konkret unterstützen?
Wie die Kernsymptome der ADHS den Kommunikationsstil beeinflussen und gute Kommunikation gelingen kann.
Schule stellt für viele Kinder und Jugendliche mit ADHS eine große Herausforderung dar. Aber ein Thema wird für ganze Familien zur täglichen Zerreißprobe: HAUSAUFGABEN.
Nach vielen Stunden der Reizüberflutung und Anstrengung kommt das Kind erschöpft nach Hause und hat keine Kapazitäten mehr übrig zur Erledigung der Hausaufgaben. Die Angst vor den negativen Konsequenzen blockiert vollends die Exekutivfunktionen im Gehirn. Das Kind entwickelt nach und nach eine Verweigerungshaltung.
Eltern fühlen sich von vielen Seiten unter Druck und bewertet, weil die üblichen pädagogischen Maßnahmen bei ihrem Kind nicht zu greifen scheinen. Also erhöhen sie ihren emotionalen Einsatz, was häufig zu noch mehr Verweigerung beim Kind führt.
Wie ist es möglich, diese Negativspirale zu unterbrechen?
Im Workshop gehen wir auf die wichtigsten Schlüssel ein:
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